GPD WIN MAX 3 Vorhersagen: Die nächste Generation des tragbaren Gaming-PC-Laptops
Die Landschaft der Handheld-Gaming-PCs entwickelt sich rasant weiter, und GPD ist in diesem Bereich stets führend. Nach dem beachtlichen Erfolg des
Wir haben einen wichtigen Hinweis auf die zukünftige Richtung von GPD erhalten. In einem kürzlichen IndieGoGo-Kommentar wies GPD darauf hin, dass der kommende GPD WIN Mini den AMD Ryzen MAX+ 395 Prozessor nicht integrieren wird, und nannte die physischen Abmessungen des kompakten Rahmens des Mini als einschränkenden Faktor. Außerdem wurde erwähnt, dass ein neuer GPD WIN MAX später erscheinen könnte.

Dies bestätigt die Entwicklung eines neuen Geräts (warum sonst sollte es erwähnt werden?) und deutet stark darauf hin, dass es sich um das “GPD WIN MAX 3” handeln wird. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse und der beeindruckenden Leistung des GPD WIN 5 können wir einen spekulativen Überblick darüber erstellen, was dieser bahnbrechende Handheld-Laptop bieten könnte. Diese Vorhersagen zum GPD WIN MAX 3 sollen Ihnen einen ersten Eindruck vermitteln.
Der Spitzname: Entschlüsselung von ‘GPD WIN MAX 3’
Lassen Sie uns mit der Bezeichnung beginnen. “GPD WIN MAX 3” stellt sich als die logischste Wahl dar. Er entspricht der etablierten Namenskonvention seiner Vorgänger, hat aber eine clevere Doppelbedeutung. Die “3” könnte auch ein subtiler Verweis auf die kommende AMD-Prozessorreihe sein, mit der er voraussichtlich ausgestattet sein wird: AMD Ryzen MAX+ 395und MAX 385. Diese Nomenklatur ist einfach, aussagekräftig und kommerziell sinnvoll.

Design Evolution, nicht radikale Abkehr: Überlegungen zum Formfaktor
Der von Laptops inspirierte Formfaktor ist ein charakteristisches Merkmal der WIN MAX-Serie, die Portabilität und Funktionalität gekonnt miteinander verbindet. Während die GPD WIN MAX 2-Serie mit ihrem 10,1-Zoll-Display Maßstäbe setzte und ein Gleichgewicht zwischen leichter Transportierbarkeit und praktischer Tastatur herstellte, wird nun über die Größe des WIN MAX 3 spekuliert.

Könnte das GPD WIN MAX 3 größer sein? In der Tat könnte GPD einen von zwei verschiedenen Wegen einschlagen: entweder das bestehende 10,1-Zoll-Design verfeinern oder diese neue Generation als Gelegenheit zur Expansion nutzen. Die Entscheidung für ein größeres 11,6-Zoll- oder 13,3-Zoll-Display würde ein entsprechend größeres Gehäuse erfordern.
Eine solche Vergrößerung würde erhebliche Vorteile für das Wärmemanagement der leistungsstarken neuen AMD-Chips und die Unterbringung eines größeren Akkus mit sich bringen. Allerdings würde dies das Gerät von einem Mini-Laptop in die Kategorie der vollwertigen Ultraportablen überführen. Diese hybride Konstruktion hat die WIN MAX-Serie stets als einzigartigen tragbaren Gaming-Computer positioniert. Unsere Prognosen zum GPD WIN MAX 3 deuten darauf hin, dass GPD bei diesen leistungsstarken neuen Chips zu einem größeren Formfaktor tendieren wird.
Konvergenz von Gaming und Produktivität: Integrierte Steuerelemente
Zu den am meisten geschätzten Eigenschaften des WIN MAX 2 gehören die Metallabdeckungen, hinter denen sich die Bedienelemente für Spiele verbergen. Dank dieses genialen Designs lässt sich das Gerät in wenigen Augenblicken nahtlos von einem leistungsstarken Gaming-Handheld in ein raffiniertes, professionell aussehendes Ultrabook verwandeln. Wir hoffen aufrichtig, dass diese Funktionalität zurückkehrt. Die Benutzer können sich auf die gewohnte Anordnung freuen: zwei Analogsticks, ein D-Pad, Standard-Gaming-Tasten, Trigger- und Schultertasten an den hinteren Ecken, eine großzügig bemessene Tastatur und ein reaktionsschnelles Touchpad.
Das Herzstück: Die bewährte Kraft von AMD MAX+
Diese Kernkomponente ist für die Existenz des GPD WIN MAX 3 von grundlegender Bedeutung. Der neue AMD Ryzen AI MAX+ 395 (mit seinem Radeon 8060S Grafikprozessor) und der AMD Ryzen AI MAX 385 (mit seinem Radeon 8050S Grafikprozessor) werden nicht nur prognostiziert, dass sie leistungsfähig sind – sie haben es bereits bewiesen! Die Lektüre unseres GPD WIN 5 Testberichts, in dem genau diese Chips vorgestellt werden, zeigt einen außergewöhnlichen Leistungssprung.



Mit einer TDP von nur 28W liefert die MAX+ 395 ungefähr die doppelte Leistung im Vergleich zu ihrer Vorgängergeneration. Bei höheren TDPs sind die Ergebnisse verblüffend: Wir haben einen Leistungssprung von 168% in Cyberpunk 2077 und einen Zuwachs von 92% in Forza Horizon 5 beobachtet. An der CPU-Front sorgen diese neuen Chips für eine erhebliche Steigerung der Multi-Core-Leistung um 51% in Cinebench. Das geräumigere Gehäuse eines WIN MAX 3 wäre eine ideale Umgebung für dieses Silizium, da es die überlegene Kühlung und Stromversorgung gewährleistet, die notwendig ist, um diesen wirklich erstklassigen mobilen Gaming-PC zu betreiben.
Visuelle Pracht: Hohe Bildwiederholraten und OLED-Ambitionen
Das 60-Hz-Display des Vorgängermodells war funktional, aber die Leistung der neuen AMD-Chips verlangt praktisch nach einem besseren Bildschirm. Die einfachste Verbesserung wäre die Beibehaltung der 10,1-Zoll-Größe bei gleichzeitiger Integration moderner Spezifikationen.

Wie bereits erwähnt, könnte GPD jedoch noch etwas Ehrgeizigeres planen. Der Übergang zu einer größeren, allgemein verbreiteten Laptop-Displaygröße, wie 11,6 Zoll oder 13,3 Zoll (in Anlehnung an das

Unabhängig von der Größe des Panels vermuten wir, dass es eine Option für eine hohe Bildwiederholfrequenz (90Hz, 120Hz oder 144Hz) und ein mögliches Upgrade auf die OLED-Technologie bieten wird, ein von vielen Nutzern sehr gewünschtes Feature.
Kleine Form, große Speicherkapazität: Der neue Mini SSD Standard
GPD hat das neue BIWIN Mini SSD-Format bereits in der GPD WIN 5 eingesetzt, so dass seine Verwendung in der GPD WIN MAX 3 so gut wie sicher ist. Dieser innovative Standard ermöglicht NVMe-Speicher mit hoher Kapazität auf kleinstem Raum. Bei der WIN 5 haben wir Lese-/Schreibgeschwindigkeiten von etwa 1.700 Mbit/s bei Verwendung einer einzigen PCIe-Lane beobachtet, obwohl die Spezifikationen zwei Lanes für bis zu 3.800 Mbit/s unterstützen. Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie in unserem Testbericht über die BIWIN Mini SSD.

Frühere Modelle verfügten über einen zweiten SSD-Steckplatz an der Unterseite zur Speichererweiterung. Durch das Entfernen dieses Steckplatzes und die Verwendung der Mini-SSD wird wertvoller interner Platz für andere Komponenten frei, z. B. für einen größeren Akku oder ein fortschrittlicheres Kühlsystem für diesen kompakten Gaming-PC.

Das Kraftwerk mit Strom versorgen: Integrierter Akku & Hochleistung-Laden
Der externe, modulare Akku des GPD WIN 5 hat sich als Streitpunkt erwiesen. Für das WIN MAX 3 erwarten wir eine Rückkehr zu einem konventionellen, internen Akku mit hoher Kapazität. Der Formfaktor des Laptops und das erweiterte Gehäuse bieten natürlich reichlich Platz für einen solchen Einbau.

Eine Eigenschaft, die er wahrscheinlich mit dem WIN 5 teilen wird, ist der Bedarf an einem leistungsstarken Netzteil. Die neuen AMD MAX+ APUs sind sehr energieintensiv, wenn sie mit Höchstleistung arbeiten. Um ihr volles Potenzial auszuschöpfen (ähnlich der 80W+ TDP des WIN 5), wird mit ziemlicher Sicherheit ein spezielles DC-in-Netzteil benötigt.

Wir erwarten auch Unterstützung für das Aufladen über den USB 4-Anschluss, auch wenn dies auf die 100 W des Standard Power Delivery 3.0-Protokolls begrenzt sein könnte. Die Einbeziehung des neueren PD 3.1-Standards (der 140W oder mehr ermöglicht) wäre ein außergewöhnliches, erstklassiges Feature. Dies sind unsere Prognosen zum GPD WIN MAX 3 in Bezug auf die Stromversorgung.
OCuLink: Unverzichtbar oder überflüssig?
Dies stellt das faszinierendste Dilemma dar. GPD war in der Vergangenheit ein starker Befürworter des OCuLink-Anschlusses für externe GPUs (eGPUs). Unsere Tests mit dem GPD WIN 5 haben jedoch gezeigt, dass die integrierte Radeon 8060S GPU (bei 80W) bereits die AMD Radeon 7600M XT der GPD G1 eGPU übertrifft.
Wird GPD angesichts der Tatsache, dass die integrierte GPU bereits leistungsfähiger ist als eGPU-Lösungen der vorherigen Generation, den OCuLink-Anschluss für unnötig halten? Oder werden sie ihn für engagierte Enthusiasten beibehalten, die diesen tragbaren Gaming-Computer mit noch leistungsfähigeren Desktop-Grafikkarten der nächsten Generation verbinden möchten? Angesichts der Tatsache, dass die Bezeichnung “MAX” für maximale Funktionen steht, tendieren wir dazu, dass er weiterhin enthalten ist.
Zusätzliche Funktionen und spekulative Erweiterungen
Was könnte GPD über die Kernspezifikationen hinaus noch integrieren? Ein HDMI-Anschluss in voller Größe für den direkten Anschluss an einen Fernseher oder Monitor scheint eine Selbstverständlichkeit zu sein, denn er war bereits bei den vorherigen WIN MAX-Modellen vorhanden.

Hier ist eine Dosis reiner Spekulation: Wie wäre es mit einem modularen Port? GPD hat dieses Konzept bereits erprobt, unter anderem mit dem GPD Pocket 3. Ein austauschbares Modul könnte es Benutzern ermöglichen, spezielle E/A wie einen RS-232-Anschluss (für industrielle Anwendungen), einen KVM, einen zusätzlichen USB-Anschluss oder sogar einen 4G/5G-SIM-Kartensteckplatz hinzuzufügen. Durch die Freigabe des Platzes, den das 4G-Modul in älteren Modellen einnimmt, würde mehr interne Kapazität für einen verbesserten Akku und ein Kühlsystem geschaffen.
Eine weitere aufregende Möglichkeit, die sich bei Geräten wie dem GPD Pocket 4 und dem GPD MicroPC 2 zeigt, ist eine 2-in-1-Konvertierungsfunktion. Ein schwenkbares Display, das das Gerät von einem Laptop in ein robustes Tablet verwandelt, wäre eine hervorragende Ergänzung für den Medienkonsum und die vielseitige Nutzung unterwegs.
Ihre Gedanken: Was erhoffen Sie sich von den Prognosen zu GPD WIN MAX 3?
Natürlich bleibt all dies informierte Spekulation, bis GPD eine offizielle Ankündigung macht. Aber die Leistung des GPD WIN 5 hat eine klare und aufregende Grundlage für das geschaffen, was vom nächsten großen tragbaren Gaming-PC zu erwarten ist.
Was denken Sie? Stimmen unsere Vorhersagen mit Ihren eigenen Erwartungen überein? Was sind Ihre “Must-have”-Funktionen für Ihr ideales GPD WIN MAX 3? Würden Sie ein 10,1-Zoll OLED-Display oder ein größeres 13,3-Zoll 120Hz-Panel bevorzugen? Ist der OCuLink-Anschluss für Sie immer noch ein entscheidender Faktor, selbst bei der Leistung der neuen GPU? Teilen Sie uns Ihre Meinung in den Kommentaren unten mit!

From a successor perspective, form factor trumps features – the USP that creates demand is the form factor, size, and Oculink.. which has created a hand-held that is travels everywhere with me, and is powerful enough to replace a large workstation.
10-11 inch works for this.. any larger it loses that USP, and steps is a saturated market.. where people are more inclined to look closer to home, such as the HP, as it guarantees local support.
The larger form factor isnt confirmed and just an opinon from us. We could see it going larger but this could affect how suitable it is as an handheld.
From my point of view 10 or max 11″ screen is optimal – this is a gaming console to seat on a couch and play not a desk laptop. Occulink – I see more “options” with 5G or bigger battery. 160W charging is a nice update (hope this will be enough to full power the device). OLED would be nice.
A larger battery is always welcome. I still believe we may see a larger display as mentioned in the article, it will allow for improved cooling and an internal battery.
All benchmarks verify that oculink still remains faster than even thunderbolt 5 for maximum external GPU (eGPU) performance due to lower protocol overhead. OCuLink provides a more direct PCIe connection, resulting in higher bandwidth and lower latency, whereas Thunderbolt 5’s convenience comes at a slight performance cost. Ultimately, OCuLink is the performance leader for those who can use it. The internet is full of such benchmarks verifying this. Considering that running local AI with the boost of EGPUs (using desktop nvidia cards not merely portable EGPUs) is something that many consumers look for, it will be regrettable for gpd to drop this.
Agree, having Oculink would provide opportunity in the future(once hype goes away) attach 5090ti and use for LLM. However with 64GB RAM at 8000+ it’s already showing quite good results with most models.
Btw, It would be great to see Win 5 64GB performance with Llama 3 70B (Q4) as it should run on 64GB model?
Would you be able to perform such tests?
We have been researching into setting up a LLM on the WIN 5 for a video or a blog post. We hope to get some time later in the week to try it and write our results.
Oculink is a must. It allows gamers to add EGPU but also is essential for AI enthusiasts. Missing that, you will lose a great deal potential customers who need egpu and will turn to mini pcs. The size and the weight should be kept at the minimum (ie 11,6). That will make device will not lose it’s gaming character and uniqueness. Weight is also important. You have to keep it to around a kilo, no more. A 13,3 is a regular laptop and not a win max. In short a 13,3 device with no oculink is nothing more than just another laptop and there are plenty of those in the market.
OCuLink would be cool but not as essential as its already faster than the GPD G1 for example. You can get faster eGPUs but I think the WIN 5 is already fast enough. The Apex will not have OCuLink either. As a note I deleted your other post as it was a double post.